Den Alltag bestens schultern
Schulterprobleme sind vielseitig und
oft belastend. Wir bieten effektive Hilfe,
individuell und evidenzbasiert.
Für mehr Beweglichkeit im Alltag –
und neue Leichtigkeit.
Schulterprobleme sind vielseitig und belastend. Wir bieten individuelle, evidenzbasierte Hilfe.
Für mehr Beweglichkeit im Alltag – und neue Leichtigkeit.
Schultergelenk-Chirurgie
Die Schulter ist mehr als ein Gelenk.
Sie steuert Bewegungen, trägt Lasten, hält uns im Gleichgewicht.
Und sie zeigt schnell, wenn etwas nicht stimmt.
Damit Sie auch in Zukunft alles leicht schultern
Die Schulter ist das beweglichste Gelenk unseres Körpers – und eines der anspruchsvollsten. Wir helfen Ihnen dabei, diese Beweglichkeit zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Die Schulter ist ein wahres Multitalent: Heben, Tragen, Drehen, Werfen – kaum ein Gelenk ist so vielseitig im Einsatz. Doch diese Freiheit hat ihren Preis. Durch ihre komplexe Anatomie ist die Schulter anfälliger für Überlastung, Verschleiß oder Verletzungen. Die Folge: Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und spürbarer Kraftverlust – oft mit Ausstrahlung in den Nacken oder Oberarm.
Unsere Aufgabe ist es, die Ursache Ihrer Beschwerden präzise zu identifizieren – und eine gezielte Therapie einzuleiten, bevor kleine Probleme zu größeren werden.
Heben, Tragen, Drehen, Werfen – Die Schulter ist ein wahres Multitalent. Kein Gelenk ist vielseitiger. Doch diese Freiheit hat ihren Preis – die Schulter ist anfällig für Überlastung, Verschleiß und Verletzungen. Die Folgen: Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und Kraftverlust, oft mit Ausstrahlung in Nacken oder Oberarm. Wir identifizieren die Ursachen präzise und leiten eine gezielte Therapie ein – bevor kleine Probleme größer werden.
Ein empfindliches System
mit großer Verantwortung
Die hohe Beweglichkeit der Schulter hat ihren
Preis – sie reagiert sensibel auf jede Störung
im Zusammenspiel ihrer Strukturen.
Die hohe Beweglichkeit der Schulter hat ihren Preis – sie reagiert sensibel auf jede Störung im Zusammenspiel ihrer Strukturen.
Die Schulter ist ein hochkomplexes System, in dem Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder perfekt zusammenspielen müssen. Schon kleine Störungen können das Gleichgewicht empfindlich beeinträchtigen und Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen auslösen. Für uns bedeutet das große Verantwortung: Wir arbeiten mit modernster Bildgebung, minimalinvasiven Verfahren und erprobten Behandlungsabläufen, um Eingriffe so präzise und schonend wie möglich durchzuführen. Dabei behalten wir immer den Menschen im Blick – mit dem Ziel, Beweglichkeit und Stabilität zuverlässig wiederherzustellen.
Die Schulter ist ein sensibles Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern. Schon kleine Störungen können Schmerzen und Einschränkungen auslösen. Darum arbeiten wir mit modernster Diagnostik, minimalinvasiven Verfahren und eingespielten Abläufen – präzise, schonend und immer mit Blick auf den Menschen. Unser Ziel: Beweglichkeit und Stabilität zuverlässig zurückzugeben.
Wenn Alltagsbewegung zur Herausforderung wird
Schmerzen in der Schulter haben viele Gesichter und treffen Menschen in jedem Alter.
Ob bei schwerer Arbeit über Kopf oder stundenlanger Bildschirmtätigkeit – unsere Schulter reagiert sensibel auf Belastung, Fehlhaltung und Überbeanspruchung. Und nicht selten treten Beschwerden ohne vorhergehendes Trauma auf. Schulterschmerzen sind längst kein Thema nur für ältere Menschen oder Leistungssportler:innen.
In unserer Praxis nutzen wir moderne Diagnoseverfahren wie Ultraschall und digitales Röntgen, um Beschwerden frühzeitig zu erkennen. So kann oft bereits eine konservative Therapie helfen – individuell abgestimmt und ganz ohne Operation.
Ob bei Arbeit über Kopf oder langer Bildschirmtätigkeit – die Schulter reagiert sensibel auf Belastung, Fehlhaltung und Überbeanspruchung. Beschwerden entstehen oft auch ohne Trauma und betreffen nicht nur Ältere oder Leistungssportler:innen. In unserer Praxis setzen wir moderne Diagnoseverfahren wie Ultraschall und digitales Röntgen ein, um Probleme frühzeitig zu erkennen. So kann häufig schon eine individuell abgestimmte, konservative Therapie helfen – ganz ohne Operation.
Genau hinschauen, behutsam handeln.
Damit aus einer Diagnose der richtige Weg entsteht.
Erfahrung, auf die Sie sich verlassen können
Jedes Schulterproblem ist anders – genauso wie die Menschen, die damit zu uns kommen.
Unsere Erfahrung zeigt: Nicht jede schmerzende Schulter braucht eine OP – aber jede braucht Aufmerksamkeit. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Beschwerden, Ihre Fragen und Ihre Geschichte. Und entwickeln auf dieser Basis ein Therapiekonzept, das genau zu Ihnen passt.
Vom gezielten Muskelaufbau über Injektionen bis hin zu modernen minimalinvasiven Eingriffen – wir behandeln nach aktuellem medizinischem Stand, mit klarem Blick für das Machbare.
Damit Sie auch in Zukunft alles leicht schultern
Die Schulter ist das beweglichste Gelenk unseres Körpers – und eines der anspruchsvollsten. Wir helfen Ihnen dabei, diese Beweglichkeit zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Die Schulter ist ein wahres Multitalent: Heben, Tragen, Drehen, Werfen – kaum ein Gelenk ist so vielseitig im Einsatz. Doch diese Freiheit hat ihren Preis. Durch ihre komplexe Anatomie ist die Schulter anfälliger für Überlastung, Verschleiß oder Verletzungen. Die Folge: Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und spürbarer Kraftverlust – oft mit Ausstrahlung in den Nacken oder Oberarm.
Unsere Aufgabe ist es, die Ursache Ihrer Beschwerden präzise zu identifizieren – und eine gezielte Therapie einzuleiten, bevor kleine Probleme zu größeren werden.
Heben, Tragen, Drehen, Werfen – Die Schulter ist ein wahres Multitalent. Kein Gelenk ist vielseitiger. Doch diese Freiheit hat ihren Preis – die Schulter ist anfällig für Überlastung, Verschleiß und Verletzungen. Die Folgen: Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und Kraftverlust, oft mit Ausstrahlung in Nacken oder Oberarm. Wir identifizieren die Ursachen präzise und leiten eine gezielte Therapie ein – bevor kleine Probleme größer werden.
Wenn Alltagsbewegung zur Herausforderung wird
Schmerzen in der Schulter haben viele Gesichter und treffen Menschen in jedem Alter.
Ob bei schwerer Arbeit über Kopf oder stundenlanger Bildschirmtätigkeit – unsere Schulter reagiert sensibel auf Belastung, Fehlhaltung und Überbeanspruchung. Und nicht selten treten Beschwerden ohne vorhergehendes Trauma auf. Schulterschmerzen sind längst kein Thema nur für ältere Menschen oder Leistungssportler:innen.
In unserer Praxis nutzen wir moderne Diagnoseverfahren wie Ultraschall und digitales Röntgen, um Beschwerden frühzeitig zu erkennen. So kann oft bereits eine konservative Therapie helfen – individuell abgestimmt und ganz ohne Operation.
Ob bei Arbeit über Kopf oder langer Bildschirmtätigkeit – die Schulter reagiert sensibel auf Belastung, Fehlhaltung und Überbeanspruchung. Beschwerden entstehen oft auch ohne Trauma und betreffen nicht nur Ältere oder Leistungssportler:innen. In unserer Praxis setzen wir moderne Diagnoseverfahren wie Ultraschall und digitales Röntgen ein, um Probleme frühzeitig zu erkennen. So kann häufig schon eine individuell abgestimmte, konservative Therapie helfen – ganz ohne Operation.
Genau hinschauen, behutsam handeln.
Damit aus einer Diagnose der richtige Weg entsteht.
Ein empfindliches System
mit großer Verantwortung
Die hohe Beweglichkeit der Schulter hat ihren
Preis – sie reagiert sensibel auf jede Störung
im Zusammenspiel ihrer Strukturen.
Die hohe Beweglichkeit der Schulter hat ihren Preis – sie reagiert sensibel auf jede Störung im Zusammenspiel ihrer Strukturen.
Die Schulter ist ein hochkomplexes System, in dem Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder perfekt zusammenspielen müssen. Schon kleine Störungen können das Gleichgewicht empfindlich beeinträchtigen und Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen auslösen. Für uns bedeutet das große Verantwortung: Wir arbeiten mit modernster Bildgebung, minimalinvasiven Verfahren und erprobten Behandlungsabläufen, um Eingriffe so präzise und schonend wie möglich durchzuführen. Dabei behalten wir immer den Menschen im Blick – mit dem Ziel, Beweglichkeit und Stabilität zuverlässig wiederherzustellen.
Die Schulter ist ein sensibles Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern. Schon kleine Störungen können Schmerzen und Einschränkungen auslösen. Darum arbeiten wir mit modernster Diagnostik, minimalinvasiven Verfahren und eingespielten Abläufen – präzise, schonend und immer mit Blick auf den Menschen. Unser Ziel: Beweglichkeit und Stabilität zuverlässig zurückzugeben.
Erfahrung, auf die Sie sich verlassen können
Jedes Schulterproblem ist anders – genauso wie die Menschen, die damit zu uns kommen.
Unsere Erfahrung zeigt: Nicht jede schmerzende Schulter braucht eine OP – aber jede braucht Aufmerksamkeit. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Beschwerden, Ihre Fragen und Ihre Geschichte. Und entwickeln auf dieser Basis ein Therapiekonzept, das genau zu Ihnen passt.
Vom gezielten Muskelaufbau über Injektionen bis hin zu modernen minimalinvasiven Eingriffen – wir behandeln nach aktuellem medizinischem Stand, mit klarem Blick für das Machbare.
Schützend, tragend – und manchmal im Weg
Das Schulterdach (Acromion) ist ein knöcherner Vorsprung des Schulterblatts, der das Schultergelenk nach oben begrenzt. Es bildet den höchsten Punkt der Schulter und dient als Ansatzstelle für Muskeln und Bänder. Zugleich schützt es wichtige Strukturen darunter – wie Sehnen und Schleimbeutel.
Typische Ursachen und Beschwerden
Durch Engstellen zwischen Schulterdach und Oberarmkopf kann es zu schmerzhaften Reibungen kommen, z. B. bei Überlastung oder durch altersbedingte Umbauprozesse. Ein sogenanntes Impingement-Syndrom oder Schleimbeutelentzündungen sind häufige Folgen – oft spürbar bei Überkopfbewegungen.
Was wir tun können
Wir klären mithilfe klinischer Untersuchung und Bildgebung, ob das Schulterdach an den Beschwerden beteiligt ist – und ob entzündliche, mechanische oder strukturelle Ursachen vorliegen. Neben gezielten Therapien wie Injektionen oder Bewegungstraining kann in bestimmten Fällen ein minimalinvasiver Eingriff helfen, den Raum unter dem Acromion zu erweitern und die Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Verbindet, bewegt – und ist anfällig
für Schmerzen
Das Schultereckgelenk (AC-Gelenk) ist die Verbindung zwischen dem Schlüsselbein und dem Schulterdach. Es ermöglicht feine Bewegungen des Schultergürtels und ist bei nahezu jeder Armbewegung mitbeteiligt – oft ohne, dass wir es bewusst wahrnehmen.
Typische Ursachen und Beschwerden
Abnutzung durch Überlastung, Reizungen bei sportlicher Aktivität oder Stürze auf die Schulter können zu schmerzhaften Veränderungen im AC-Gelenk führen – z. B. Arthrose oder Instabilitäten. Die Beschwerden zeigen sich häufig beim Heben des Arms über Schulterhöhe oder beim Liegen auf der Seite.
Was wir tun können
Wir überprüfen die Funktion und Belastbarkeit des Gelenks – auch mithilfe moderner Bildgebung. Je nach Befund stehen konservative Maßnahmen wie Injektionen, Schonung oder gezielte Stabilisierung im Vordergrund. In chronischen oder strukturell veränderten Fällen kann ein minimalinvasiver Eingriff („AC-Resektion“) in unserem ambulanten OP-Zentrum die Beschwerden gezielt lindern.
Schützt, puffert – und kann selbst
zur Schmerzquelle werden
Der Schleimbeutel unter dem Schulterdach liegt zwischen dem Schulterdach und der Sehnenplatte der Rotatorenmanschette. Er wirkt wie ein Gleitlager, das Reibung reduziert und die Beweglichkeit der Schulter – besonders beim Heben des Arms – unterstützt und schützt.
Typische Ursachen und Beschwerden
Durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Engstellen im Schultergelenk kann sich der Schleimbeutel entzünden. Das führt oft zu einem brennenden oder stechenden Schmerz beim Anheben des Arms, begleitet von einem Druckgefühl oder nächtlichen Beschwerden beim Liegen auf der Schulter.
Was wir tun können
Nach gezielter Untersuchung und Bildgebung klären wir, ob eine Schleimbeutelentzündung die Ursache der Beschwerden ist. In vielen Fällen helfen entzündungshemmende Medikamente, Injektionen oder physikalische Maßnahmen. Bleibt der Erfolg aus, kann der Schleimbeutel im Rahmen einer schonenden Schulterarthroskopie entfernt und der Bewegungsraum unter dem Schulterdach erweitert werden.
Hebt den Arm – und ist besonders anfällig
Die Sehne des Obergrätenmuskels liegt im oberen Schulterbereich und ist maßgeblich an der Hebung und Stabilisierung des Arms beteiligt. Als Teil der Rotatorenmanschette ist sie bei vielen alltäglichen Bewegungen im Einsatz – und gehört zu den am häufigsten verletzten Sehnen im Schultergelenk.
Typische Ursachen und Beschwerden
Wiederholte Überkopfbewegungen, altersbedingter Verschleiß oder akute Verletzungen können zu Reizungen oder Rissen der Sehne führen. Erste Anzeichen sind Schmerzen beim Heben des Arms, Kraftverlust oder ein Nachtschmerz beim Liegen auf der Schulter.
Was wir tun können
Wir prüfen mithilfe körperlicher Untersuchung und bildgebender Verfahren, ob die Sehne gereizt, angerissen oder vollständig durchtrennt ist. Abhängig vom Befund reicht das Therapiespektrum von konservativen Maßnahmen bis hin zur operativen Rekonstruktion – oft arthroskopisch, gewebeschonend und ambulant durchführbar in unserem OP-Zentrum.
Drehpunkt für jede Bewegung
Der Oberarmkopf bildet gemeinsam mit der Schulterpfanne das eigentliche Schultergelenk. Als kugelförmiger Gelenkanteil ermöglicht er eine außergewöhnlich große Bewegungsfreiheit – ist aber auch anfällig für Abnutzung, Instabilitäten oder Verletzungen durch äußere Einflüsse.
Typische Ursachen und Beschwerden
Verletzungen des Oberarmkopfes entstehen häufig durch Stürze, Unfälle oder starke Krafteinwirkungen – etwa bei einer Schulterluxation. Auch knöcherne Veränderungen, Durchblutungsstörungen (wie bei einer Humeruskopfnekrose) oder altersbedingter Gelenkverschleiß können zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder einer schmerzhaften Gelenkblockade führen.
Was wir tun können
In unserer Praxis klären wir präzise, ob eine konservative Therapie – etwa mit Schmerzmitteln, gezielten Injektionen oder Schonung – ausreicht. In schwereren Fällen, etwa bei Brüchen oder strukturellen Schäden, beraten wir Sie umfassend zu den geeigneten operativen Möglichkeiten, die wir in unserem ambulanten OP-Zentrum durchführen können.
Verbindung mit Doppelrolle – und
Schmerzpotenzial jede Bewegung
Die lange Bizepssehne verläuft vom Oberarmmuskel durch das Schultergelenk bis zur oberen Gelenkpfanne. Sie stabilisiert das Gelenk von innen – und ist gleichzeitig für die Beugung des Arms mitverantwortlich. Aufgrund ihrer anatomischen Lage ist sie besonders anfällig für Überlastung oder Entzündung.
Typische Ursachen und Beschwerden
Reizungen oder Einrisse der Sehne entstehen häufig durch wiederholte Überkopfbewegungen, chronische Engpasssyndrome oder altersbedingte Veränderungen. Typisch sind ziehende Schmerzen an der Vorderseite der Schulter, die bei bestimmten Bewegungen verstärkt auftreten – etwa beim Heben oder Drehen des Arms.
Was wir tun können
Wir untersuchen gezielt, ob eine Entzündung, Teilriss oder Instabilität der langen Bizepssehne vorliegt. In vielen Fällen reichen konservative Maßnahmen wie entzündungshemmende Injektionen oder Physiotherapie aus. Bei anhaltenden Beschwerden oder strukturellen Schäden kann eine operative Versorgung sinnvoll sein – etwa die Fixierung (Tenodese) oder Entfernung (Tenotomie) der Sehne, durchgeführt in unserem ambulanten OP-Zentrum.
Verbindet Schulter mit Kraft –
und trägt Verantwortung
Der Oberarmknochen ist der längste Knochen der oberen Extremität. Am oberen Ende bildet sein runder Gelenkkopf das Schultergelenk, unten geht er in das Ellenbogengelenk über. Als tragendes Element ist er zentral für Hebe-, Stütz- und Wurfbewegungen – und steht unter ständiger mechanischer Belastung.
Typische Ursachen und Beschwerden
Akute Beschwerden entstehen häufig durch Stürze oder Unfälle, bei denen der Knochen brechen oder das Gelenk luxieren kann. Chronische Belastung, Verschleiß oder knöcherne Veränderungen – etwa im Rahmen einer Arthrose – können schleichende Bewegungseinschränkungen und Schmerzen hervorrufen.
Was wir tun können
Wir analysieren präzise, ob strukturelle Schäden, Reizzustände oder knöcherne Veränderungen des Oberarmknochens vorliegen. Dabei setzen wir auf moderne Bildgebung und ärztliche Erfahrung. Je nach Befund behandeln wir konservativ oder operativ – etwa mit Ruhigstellung, gezielter Schmerztherapie oder gelenkerhaltenden Eingriffen in unserem OP-Zentrum.
Mehr als ein Muskel für Kraft
Der Bizeps ist einer der wichtigsten Beugemuskeln des Arms. Er verläuft vom Schulterbereich über die Vorderseite des Oberarms bis zum Unterarm. Neben der Beugung des Ellenbogens ist er auch an der Schulterstabilisierung beteiligt – vor allem über seine lange Sehne, die durch das Schultergelenk verläuft.
Typische Ursachen und Beschwerden
Überlastung, chronische Reizzustände oder Sehnenrisse – besonders im Bereich der langen Bizepssehne – führen zu Schmerzen im Schulter- oder Ellenbogenbereich. Typisch sind ziehende Beschwerden bei Belastung, Kraftverlust oder ein „Aufkugeln“ des Muskels bei einem kompletten Sehnenabriss.
Was wir tun können
Wir prüfen, ob eine Entzündung, Reizung oder strukturelle Schädigung des Bizeps oder seiner Sehnen vorliegt. Je nach Befund kommen konservative Maßnahmen – z. B. Schonung, entzündungshemmende Therapie oder Physiotherapie – oder operative Verfahren infrage, die wir ambulant in unserem OP-Zentrum durchführen können.
Verbindet Bewegung – und
fängt Belastung ab
Das Schlüsselbein bildet gemeinsam mit dem Schulterblatt den knöchernen Schultergürtel. Es verbindet das Brustbein mit dem Schulterdach und überträgt Kräfte vom Arm auf den Rumpf. Als relativ exponierter Knochen ist es essenziell für Stabilität und Beweglichkeit – aber auch anfällig für Verletzungen.
Typische Ursachen und Beschwerden
Stürze auf die Schulter oder den ausgestreckten Arm führen häufig zu Schlüsselbeinbrüchen. Auch Reizungen im Schultereckgelenk oder Fehlbelastungen können Schmerzen entlang der Clavicula verursachen – vor allem bei Hebe- und Zugbewegungen des Arms.
Was wir tun können
Wir klären mit klinischer Untersuchung und Bildgebung, ob eine knöcherne Verletzung, Gelenkbeteiligung oder muskuläre Fehlbelastung vorliegt. In vielen Fällen kann konservativ behandelt werden – etwa durch Ruhigstellung oder Schmerztherapie. Bei instabilen Brüchen oder ausgeprägter Fehlstellung kann eine operative Stabilisierung notwendig sein.
Unsichtbar, aber unverzichtbar
Der Obergrätenmuskel ist Teil der Rotatorenmanschette und verläuft vom oberen Schulterblatt zur Oberarmkugel. Er ist maßgeblich daran beteiligt, den Arm zur Seite anzuheben – vor allem in den ersten Gradbereichen – und sorgt für Stabilität im Schultergelenk.
Typische Ursachen und Beschwerden
Entzündungen, Reizungen oder Risse der Supraspinatussehne gehören zu den häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen – oft ausgelöst durch chronische Überlastung, Engpasssyndrome oder altersbedingten Verschleiß. Schmerzen treten meist beim seitlichen Anheben des Arms auf und können bis in den Oberarm ausstrahlen.
Was wir tun können
Wir prüfen mittels klinischer Tests und Bildgebung, ob eine Reizung oder strukturelle Schädigung des Muskels bzw. seiner Sehne vorliegt. Je nach Befund behandeln wir konservativ – etwa mit gezielten Injektionen, Schonung und Aufbauprogrammen – oder operativ, z. B. mit einer arthroskopischen Rekonstruktion der Sehne in unserem ambulanten OP-Zentrum.
Kleiner Knochenvorsprung
mit großer Bedeutung
Der Rabenschnabel ist ein hakenförmiger Vorsprung am Schulterblatt. Er dient als Ansatzpunkt für mehrere Sehnen und Bänder, die für die Stabilität und Bewegung der Schulter entscheidend sind – darunter die kurze Bizepssehne, der kleine Brustmuskel und das Rabenschnabelschlüsselbeinband.
Typische Ursachen und Beschwerden
Reizungen oder Verletzungen in diesem Bereich entstehen häufig durch Überlastung, starke Zugkräfte bei sportlichen Aktivitäten oder als Begleiterscheinung von Schulterengpass-Syndromen. Selten kann es durch ein Trauma auch zu einem Bruch des Rabenschnabels kommen. Schmerzen zeigen sich oft tief in der Vorderseite der Schulter.
Was wir tun können
Durch gezielte Untersuchung und bildgebende Verfahren klären wir, ob eine Reizung, ein Sehnenkonflikt oder eine knöcherne Veränderung vorliegt. Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Ausprägung – konservativ mit Schonung, gezielter Infiltration und begleitender Therapie oder bei komplexeren Fällen auch operativ.
Flach, beweglich – und anspruchsvoll
zu stabilisieren
Die Gelenkpfanne ist Teil des Schulterblatts und bildet zusammen mit dem Oberarmkopf das Schultergelenk. Sie ist vergleichsweise flach geformt, was der Schulter eine außergewöhnlich große Beweglichkeit verleiht – aber auch eine hohe Anfälligkeit für Instabilitäten.
Typische Ursachen und Beschwerden
Durch Stürze, Überlastung oder angeborene Formvarianten kann es zu Luxationen (Auskugelungen), Instabilität oder Schäden an der Gelenklippe (Labrum) kommen. Diese äußern sich häufig in Schmerzen, Unsicherheitsgefühl oder „Schnappen“ im Gelenk – vor allem bei bestimmten Bewegungen oder Belastungen.
Was wir tun können
Wir untersuchen gezielt, ob eine strukturelle Instabilität oder ein Labrum-Schaden vorliegt. Je nach Befund erfolgt die Behandlung konservativ – z. B. mit physiotherapeutischem Stabilitätstraining – oder operativ, etwa durch eine arthroskopische Stabilisierung oder Labrumrefixation in unserem OP-Zentrum.
Hält zusammen, was bewegt werden will
Die Gelenkkapsel umschließt das Schultergelenk luftdicht und verbindet Oberarmkopf und Gelenkpfanne. Sie stabilisiert die Schulter passiv und sorgt zugleich für ausreichende Bewegungsfreiheit – unterstützt durch verstärkende Bänder und von innen ausgekleidet mit Gelenkschleimhaut zur Ernährung des Knorpels.
Typische Ursachen und Beschwerden
Entzündungen, Überdehnungen oder Verklebungen der Gelenkkapsel – etwa bei einer „Frozen Shoulder“ – führen zu Schmerzen und zunehmender Bewegungseinschränkung. Auch nach Verletzungen, Operationen oder längerer Ruhigstellung kann die Kapsel in ihrer Funktion gestört sein.
Was wir tun können
Wir beurteilen, ob eine Reizung, Schrumpfung oder Instabilität der Kapsel vorliegt – mit klinischer Untersuchung und Bildgebung. Die Behandlung reicht von entzündungshemmender Therapie über gelenkerhaltende Übungen bis hin zu arthroskopischen Eingriffen zur Kapsellockerung oder Rekonstruktion – je nach Befund und Mobilitätsziel.
Stabilität und Bewegung – vereint
auf kleinem Raum
Das Schulterblatt ist ein flacher, dreieckiger Knochen auf der Rückseite des Brustkorbs. Es bildet die Basis für zahlreiche Muskelansätze und Gelenkstrukturen – darunter das Schultergelenk selbst, das Schulterdach sowie das Schultereckgelenk. Über seine Gleitbewegung ermöglicht es die weite Beweglichkeit des Arms.
Typische Ursachen und Beschwerden
Fehlhaltungen, muskuläre Dysbalancen oder Reizungen durch Überlastung (z. B. beim Heben oder Tragen) können zu Schmerzen entlang der Schulterblattregion führen. Auch Funktionsstörungen im Gleitverhalten („Snapping Scapula“) oder eine Instabilität im Schultereckgelenk (AC-Gelenk) gehören zu den möglichen Ursachen.
Was wir tun können
Wir analysieren, ob die Beschwerden muskulär, gelenkbedingt oder knöchern verursacht sind. Je nach Diagnose setzen wir auf gezielte Schmerztherapie, stabilisierende Maßnahmen oder – falls erforderlich – operative Korrekturen. Die Behandlung erfolgt individuell und in enger Abstimmung mit Ihrem Aktivitätsniveau.
Schultergelenk-
Regionen interaktiv
entdecken
Die Schulter interaktiv entdecken
Klicken Sie auf die markierten Bereiche des Schultergelenks und erhalten Sie fundierte Informationen zu häufigen Schmerzursachen, anatomischen Besonderheiten und realistischen Behandlungsoptionen – konservativ oder operativ. Bitte beachten Sie: Die Auswahl der passenden Therapie erfolgt immer individuell im ärztlichen Gespräch. Die dargestellten Verfahren zeigen beispielhafte Möglichkeiten und ersetzen keine Diagnose
Ein Klick auf die markierten Bereiche des Schultergelenks öffnet eine Detailansicht mit Hintergrundinformationen: typische Schmerzursachen, häufige Verletzungen und Behandlungsansätze – von konservativ bis operativ. | Bitte beachten Sie: Die passende Therapie wird immer individuell im ärztlichen Gespräch festgelegt. Die dargestellten Verfahren sind Beispiele und ersetzen keine Diagnose.
Ein sensibles System – viele mögliche Ursachen
Die Schulter zählt zu den beweglichsten – und zugleich empfindlichsten – Gelenken des Körpers. Bereits kleine strukturelle Veränderungen oder anhaltende Überlastung können spürbare Beschwerden auslösen. Die nachfolgenden Schmerzregionen zeigen typische Symptome und geben Ihnen eine erste Orientierung im komplexen Zusammenspiel aus Knochen, Sehnen, Muskeln und Kapsel.
Die Schulter gehört zu den beweglichsten und empfindlichsten Gelenken. Schon kleine Veränderungen oder Überlastung können Beschwerden verursachen. Die markierten Schmerzregionen zeigen typische Symptome und bieten erste Orientierung im Zusammenspiel von Knochen, Sehnen, Muskeln und Kapsel.
Möglicher Hintergrund:
Einengung des Raumes unter dem Schulterdach
Typisch:
Schmerz bei Überkopfarbeit, nachts beim Liegen auf der Schulter
Denkbar:
Impingement-Syndrom, Schleimbeutelreizung, Sehnenansatzentzündung
Möglicher Hintergrund:
Überlastung der langen Bizepssehne
Typisch:
Schmerzen bei Zug- oder Drehbewegungen mit gebeugtem Arm
Denkbar:
Bizepssehnensyndrom, Instabilität im Bizepssehnenkanal
Möglicher Hintergrund:
Schädigung der Gelenklippe oder Bänder nach Ausrenkung
Typisch:
Plötzliches Wegsacken bei Belastung oder Sport
Denkbar:
Schulterluxation, Kapselband-Instabilität, Bankart-Läsion
Möglicher Hintergrund:
Verschleiß des Schultergelenks
Typisch:
Schmerzen bei Rotationsbewegungen, spürbare Steifigkeit
Denkbar:
Arthrose, Gelenkverengung, Knorpelschäden
Möglicher Hintergrund:
Fehlhaltungen oder muskuläre Überlastung
Typisch:
Dumpfer Schmerz, verstärkt durch langes Sitzen oder Stress
Denkbar:
Schulter-Arm-Syndrom, muskuläre Dysbalance, Triggerpunkte
Hinweis: Diese Einordnung ersetzt keine ärztliche Diagnose. Sie dient der ersten Orientierung – für eine genaue Abklärung beraten wir Sie gern persönlich.
Schützend, tragend – und manchmal im Weg
Das Schulterdach (Acromion) ist ein knöcherner Vorsprung des Schulterblatts, der das Schultergelenk nach oben begrenzt. Es bildet den höchsten Punkt der Schulter und dient als Ansatzstelle für Muskeln und Bänder. Zugleich schützt es wichtige Strukturen darunter – wie Sehnen und Schleimbeutel.
Typische Ursachen und Beschwerden
Durch Engstellen zwischen Schulterdach und Oberarmkopf kann es zu schmerzhaften Reibungen kommen, z. B. bei Überlastung oder durch altersbedingte Umbauprozesse. Ein sogenanntes Impingement-Syndrom oder Schleimbeutelentzündungen sind häufige Folgen – oft spürbar bei Überkopfbewegungen.
Was wir tun können
Wir klären mithilfe klinischer Untersuchung und Bildgebung, ob das Schulterdach an den Beschwerden beteiligt ist – und ob entzündliche, mechanische oder strukturelle Ursachen vorliegen. Neben gezielten Therapien wie Injektionen oder Bewegungstraining kann in bestimmten Fällen ein minimalinvasiver Eingriff helfen, den Raum unter dem Acromion zu erweitern und die Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Verbindet, bewegt – und ist anfällig
für Schmerzen
Das Schultereckgelenk (AC-Gelenk) ist die Verbindung zwischen dem Schlüsselbein und dem Schulterdach. Es ermöglicht feine Bewegungen des Schultergürtels und ist bei nahezu jeder Armbewegung mitbeteiligt – oft ohne, dass wir es bewusst wahrnehmen.
Typische Ursachen und Beschwerden
Abnutzung durch Überlastung, Reizungen bei sportlicher Aktivität oder Stürze auf die Schulter können zu schmerzhaften Veränderungen im AC-Gelenk führen – z. B. Arthrose oder Instabilitäten. Die Beschwerden zeigen sich häufig beim Heben des Arms über Schulterhöhe oder beim Liegen auf der Seite.
Was wir tun können
Wir überprüfen die Funktion und Belastbarkeit des Gelenks – auch mithilfe moderner Bildgebung. Je nach Befund stehen konservative Maßnahmen wie Injektionen, Schonung oder gezielte Stabilisierung im Vordergrund. In chronischen oder strukturell veränderten Fällen kann ein minimalinvasiver Eingriff („AC-Resektion“) in unserem ambulanten OP-Zentrum die Beschwerden gezielt lindern.
Schützt, puffert – und kann selbst
zur Schmerzquelle werden
Der Schleimbeutel unter dem Schulterdach liegt zwischen dem Schulterdach und der Sehnenplatte der Rotatorenmanschette. Er wirkt wie ein Gleitlager, das Reibung reduziert und die Beweglichkeit der Schulter – besonders beim Heben des Arms – unterstützt und schützt.
Typische Ursachen und Beschwerden
Durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Engstellen im Schultergelenk kann sich der Schleimbeutel entzünden. Das führt oft zu einem brennenden oder stechenden Schmerz beim Anheben des Arms, begleitet von einem Druckgefühl oder nächtlichen Beschwerden beim Liegen auf der Schulter.
Was wir tun können
Nach gezielter Untersuchung und Bildgebung klären wir, ob eine Schleimbeutelentzündung die Ursache der Beschwerden ist. In vielen Fällen helfen entzündungshemmende Medikamente, Injektionen oder physikalische Maßnahmen. Bleibt der Erfolg aus, kann der Schleimbeutel im Rahmen einer schonenden Schulterarthroskopie entfernt und der Bewegungsraum unter dem Schulterdach erweitert werden.
Hebt den Arm – und ist besonders anfällig
Die Sehne des Obergrätenmuskels liegt im oberen Schulterbereich und ist maßgeblich an der Hebung und Stabilisierung des Arms beteiligt. Als Teil der Rotatorenmanschette ist sie bei vielen alltäglichen Bewegungen im Einsatz – und gehört zu den am häufigsten verletzten Sehnen im Schultergelenk.
Typische Ursachen und Beschwerden
Wiederholte Überkopfbewegungen, altersbedingter Verschleiß oder akute Verletzungen können zu Reizungen oder Rissen der Sehne führen. Erste Anzeichen sind Schmerzen beim Heben des Arms, Kraftverlust oder ein Nachtschmerz beim Liegen auf der Schulter.
Was wir tun können
Wir prüfen mithilfe körperlicher Untersuchung und bildgebender Verfahren, ob die Sehne gereizt, angerissen oder vollständig durchtrennt ist. Abhängig vom Befund reicht das Therapiespektrum von konservativen Maßnahmen bis hin zur operativen Rekonstruktion – oft arthroskopisch, gewebeschonend und ambulant durchführbar in unserem OP-Zentrum.
Drehpunkt für jede Bewegung
Der Oberarmkopf bildet gemeinsam mit der Schulterpfanne das eigentliche Schultergelenk. Als kugelförmiger Gelenkanteil ermöglicht er eine außergewöhnlich große Bewegungsfreiheit – ist aber auch anfällig für Abnutzung, Instabilitäten oder Verletzungen durch äußere Einflüsse.
Typische Ursachen und Beschwerden
Verletzungen des Oberarmkopfes entstehen häufig durch Stürze, Unfälle oder starke Krafteinwirkungen – etwa bei einer Schulterluxation. Auch knöcherne Veränderungen, Durchblutungsstörungen (wie bei einer Humeruskopfnekrose) oder altersbedingter Gelenkverschleiß können zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder einer schmerzhaften Gelenkblockade führen.
Was wir tun können
In unserer Praxis klären wir präzise, ob eine konservative Therapie – etwa mit Schmerzmitteln, gezielten Injektionen oder Schonung – ausreicht. In schwereren Fällen, etwa bei Brüchen oder strukturellen Schäden, beraten wir Sie umfassend zu den geeigneten operativen Möglichkeiten, die wir in unserem ambulanten OP-Zentrum durchführen können.
Verbindung mit Doppelrolle – und
Schmerzpotenzial jede Bewegung
Die lange Bizepssehne verläuft vom Oberarmmuskel durch das Schultergelenk bis zur oberen Gelenkpfanne. Sie stabilisiert das Gelenk von innen – und ist gleichzeitig für die Beugung des Arms mitverantwortlich. Aufgrund ihrer anatomischen Lage ist sie besonders anfällig für Überlastung oder Entzündung.
Typische Ursachen und Beschwerden
Reizungen oder Einrisse der Sehne entstehen häufig durch wiederholte Überkopfbewegungen, chronische Engpasssyndrome oder altersbedingte Veränderungen. Typisch sind ziehende Schmerzen an der Vorderseite der Schulter, die bei bestimmten Bewegungen verstärkt auftreten – etwa beim Heben oder Drehen des Arms.
Was wir tun können
Wir untersuchen gezielt, ob eine Entzündung, Teilriss oder Instabilität der langen Bizepssehne vorliegt. In vielen Fällen reichen konservative Maßnahmen wie entzündungshemmende Injektionen oder Physiotherapie aus. Bei anhaltenden Beschwerden oder strukturellen Schäden kann eine operative Versorgung sinnvoll sein – etwa die Fixierung (Tenodese) oder Entfernung (Tenotomie) der Sehne, durchgeführt in unserem ambulanten OP-Zentrum.
Verbindet Schulter mit Kraft –
und trägt Verantwortung
Der Oberarmknochen ist der längste Knochen der oberen Extremität. Am oberen Ende bildet sein runder Gelenkkopf das Schultergelenk, unten geht er in das Ellenbogengelenk über. Als tragendes Element ist er zentral für Hebe-, Stütz- und Wurfbewegungen – und steht unter ständiger mechanischer Belastung.
Typische Ursachen und Beschwerden
Akute Beschwerden entstehen häufig durch Stürze oder Unfälle, bei denen der Knochen brechen oder das Gelenk luxieren kann. Chronische Belastung, Verschleiß oder knöcherne Veränderungen – etwa im Rahmen einer Arthrose – können schleichende Bewegungseinschränkungen und Schmerzen hervorrufen.
Was wir tun können
Wir analysieren präzise, ob strukturelle Schäden, Reizzustände oder knöcherne Veränderungen des Oberarmknochens vorliegen. Dabei setzen wir auf moderne Bildgebung und ärztliche Erfahrung. Je nach Befund behandeln wir konservativ oder operativ – etwa mit Ruhigstellung, gezielter Schmerztherapie oder gelenkerhaltenden Eingriffen in unserem OP-Zentrum.
Mehr als ein Muskel für Kraft
Der Bizeps ist einer der wichtigsten Beugemuskeln des Arms. Er verläuft vom Schulterbereich über die Vorderseite des Oberarms bis zum Unterarm. Neben der Beugung des Ellenbogens ist er auch an der Schulterstabilisierung beteiligt – vor allem über seine lange Sehne, die durch das Schultergelenk verläuft.
Typische Ursachen und Beschwerden
Überlastung, chronische Reizzustände oder Sehnenrisse – besonders im Bereich der langen Bizepssehne – führen zu Schmerzen im Schulter- oder Ellenbogenbereich. Typisch sind ziehende Beschwerden bei Belastung, Kraftverlust oder ein „Aufkugeln“ des Muskels bei einem kompletten Sehnenabriss.
Was wir tun können
Wir prüfen, ob eine Entzündung, Reizung oder strukturelle Schädigung des Bizeps oder seiner Sehnen vorliegt. Je nach Befund kommen konservative Maßnahmen – z. B. Schonung, entzündungshemmende Therapie oder Physiotherapie – oder operative Verfahren infrage, die wir ambulant in unserem OP-Zentrum durchführen können.
Verbindet Bewegung – und
fängt Belastung ab
Das Schlüsselbein bildet gemeinsam mit dem Schulterblatt den knöchernen Schultergürtel. Es verbindet das Brustbein mit dem Schulterdach und überträgt Kräfte vom Arm auf den Rumpf. Als relativ exponierter Knochen ist es essenziell für Stabilität und Beweglichkeit – aber auch anfällig für Verletzungen.
Typische Ursachen und Beschwerden
Stürze auf die Schulter oder den ausgestreckten Arm führen häufig zu Schlüsselbeinbrüchen. Auch Reizungen im Schultereckgelenk oder Fehlbelastungen können Schmerzen entlang der Clavicula verursachen – vor allem bei Hebe- und Zugbewegungen des Arms.
Was wir tun können
Wir klären mit klinischer Untersuchung und Bildgebung, ob eine knöcherne Verletzung, Gelenkbeteiligung oder muskuläre Fehlbelastung vorliegt. In vielen Fällen kann konservativ behandelt werden – etwa durch Ruhigstellung oder Schmerztherapie. Bei instabilen Brüchen oder ausgeprägter Fehlstellung kann eine operative Stabilisierung notwendig sein.
Unsichtbar, aber unverzichtbar
Der Obergrätenmuskel ist Teil der Rotatorenmanschette und verläuft vom oberen Schulterblatt zur Oberarmkugel. Er ist maßgeblich daran beteiligt, den Arm zur Seite anzuheben – vor allem in den ersten Gradbereichen – und sorgt für Stabilität im Schultergelenk.
Typische Ursachen und Beschwerden
Entzündungen, Reizungen oder Risse der Supraspinatussehne gehören zu den häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen – oft ausgelöst durch chronische Überlastung, Engpasssyndrome oder altersbedingten Verschleiß. Schmerzen treten meist beim seitlichen Anheben des Arms auf und können bis in den Oberarm ausstrahlen.
Was wir tun können
Wir prüfen mittels klinischer Tests und Bildgebung, ob eine Reizung oder strukturelle Schädigung des Muskels bzw. seiner Sehne vorliegt. Je nach Befund behandeln wir konservativ – etwa mit gezielten Injektionen, Schonung und Aufbauprogrammen – oder operativ, z. B. mit einer arthroskopischen Rekonstruktion der Sehne in unserem ambulanten OP-Zentrum.
Kleiner Knochenvorsprung
mit großer Bedeutung
Der Rabenschnabel ist ein hakenförmiger Vorsprung am Schulterblatt. Er dient als Ansatzpunkt für mehrere Sehnen und Bänder, die für die Stabilität und Bewegung der Schulter entscheidend sind – darunter die kurze Bizepssehne, der kleine Brustmuskel und das Rabenschnabelschlüsselbeinband.
Typische Ursachen und Beschwerden
Reizungen oder Verletzungen in diesem Bereich entstehen häufig durch Überlastung, starke Zugkräfte bei sportlichen Aktivitäten oder als Begleiterscheinung von Schulterengpass-Syndromen. Selten kann es durch ein Trauma auch zu einem Bruch des Rabenschnabels kommen. Schmerzen zeigen sich oft tief in der Vorderseite der Schulter.
Was wir tun können
Durch gezielte Untersuchung und bildgebende Verfahren klären wir, ob eine Reizung, ein Sehnenkonflikt oder eine knöcherne Veränderung vorliegt. Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Ausprägung – konservativ mit Schonung, gezielter Infiltration und begleitender Therapie oder bei komplexeren Fällen auch operativ.
Flach, beweglich – und anspruchsvoll
zu stabilisieren
Die Gelenkpfanne ist Teil des Schulterblatts und bildet zusammen mit dem Oberarmkopf das Schultergelenk. Sie ist vergleichsweise flach geformt, was der Schulter eine außergewöhnlich große Beweglichkeit verleiht – aber auch eine hohe Anfälligkeit für Instabilitäten.
Typische Ursachen und Beschwerden
Durch Stürze, Überlastung oder angeborene Formvarianten kann es zu Luxationen (Auskugelungen), Instabilität oder Schäden an der Gelenklippe (Labrum) kommen. Diese äußern sich häufig in Schmerzen, Unsicherheitsgefühl oder „Schnappen“ im Gelenk – vor allem bei bestimmten Bewegungen oder Belastungen.
Was wir tun können
Wir untersuchen gezielt, ob eine strukturelle Instabilität oder ein Labrum-Schaden vorliegt. Je nach Befund erfolgt die Behandlung konservativ – z. B. mit physiotherapeutischem Stabilitätstraining – oder operativ, etwa durch eine arthroskopische Stabilisierung oder Labrumrefixation in unserem OP-Zentrum.
Hält zusammen, was bewegt werden will
Die Gelenkkapsel umschließt das Schultergelenk luftdicht und verbindet Oberarmkopf und Gelenkpfanne. Sie stabilisiert die Schulter passiv und sorgt zugleich für ausreichende Bewegungsfreiheit – unterstützt durch verstärkende Bänder und von innen ausgekleidet mit Gelenkschleimhaut zur Ernährung des Knorpels.
Typische Ursachen und Beschwerden
Entzündungen, Überdehnungen oder Verklebungen der Gelenkkapsel – etwa bei einer „Frozen Shoulder“ – führen zu Schmerzen und zunehmender Bewegungseinschränkung. Auch nach Verletzungen, Operationen oder längerer Ruhigstellung kann die Kapsel in ihrer Funktion gestört sein.
Was wir tun können
Wir beurteilen, ob eine Reizung, Schrumpfung oder Instabilität der Kapsel vorliegt – mit klinischer Untersuchung und Bildgebung. Die Behandlung reicht von entzündungshemmender Therapie über gelenkerhaltende Übungen bis hin zu arthroskopischen Eingriffen zur Kapsellockerung oder Rekonstruktion – je nach Befund und Mobilitätsziel.
Stabilität und Bewegung – vereint
auf kleinem Raum
Das Schulterblatt ist ein flacher, dreieckiger Knochen auf der Rückseite des Brustkorbs. Es bildet die Basis für zahlreiche Muskelansätze und Gelenkstrukturen – darunter das Schultergelenk selbst, das Schulterdach sowie das Schultereckgelenk. Über seine Gleitbewegung ermöglicht es die weite Beweglichkeit des Arms.
Typische Ursachen und Beschwerden
Fehlhaltungen, muskuläre Dysbalancen oder Reizungen durch Überlastung (z. B. beim Heben oder Tragen) können zu Schmerzen entlang der Schulterblattregion führen. Auch Funktionsstörungen im Gleitverhalten („Snapping Scapula“) oder eine Instabilität im Schultereckgelenk (AC-Gelenk) gehören zu den möglichen Ursachen.
Was wir tun können
Wir analysieren, ob die Beschwerden muskulär, gelenkbedingt oder knöchern verursacht sind. Je nach Diagnose setzen wir auf gezielte Schmerztherapie, stabilisierende Maßnahmen oder – falls erforderlich – operative Korrekturen. Die Behandlung erfolgt individuell und in enger Abstimmung mit Ihrem Aktivitätsniveau.
Schultergelenk-
Regionen interaktiv
entdecken
Die Schulter interaktiv entdecken
Klicken Sie auf die markierten Bereiche des Schultergelenks und erhalten Sie fundierte Informationen zu häufigen Schmerzursachen, anatomischen Besonderheiten und realistischen Behandlungsoptionen – konservativ oder operativ. Bitte beachten Sie: Die Auswahl der passenden Therapie erfolgt immer individuell im ärztlichen Gespräch. Die dargestellten Verfahren zeigen beispielhafte Möglichkeiten und ersetzen keine Diagnose
Ein Klick auf die markierten Bereiche des Schultergelenks öffnet eine Detailansicht mit Hintergrundinformationen: typische Schmerzursachen, häufige Verletzungen und Behandlungsansätze – von konservativ bis operativ. | Bitte beachten Sie: Die passende Therapie wird immer individuell im ärztlichen Gespräch festgelegt. Die dargestellten Verfahren sind Beispiele und ersetzen keine Diagnose.
Die Schulter gehört zu den beweglichsten und empfindlichsten Gelenken. Schon kleine Veränderungen oder Überlastung können Beschwerden verursachen. Die markierten Schmerzregionen zeigen typische Symptome und bieten erste Orientierung im Zusammenspiel von Knochen, Sehnen, Muskeln und Kapsel.
Hinweis: Diese Einordnung ersetzt keine ärztliche Diagnose. Sie dient der ersten Orientierung – für eine genaue Abklärung beraten wir Sie gern persönlich.
Ein sensibles System – viele mögliche Ursachen
Die Schulter zählt zu den beweglichsten – und zugleich empfindlichsten – Gelenken des Körpers. Bereits kleine strukturelle Veränderungen oder anhaltende Überlastung können spürbare Beschwerden auslösen. Die nachfolgenden Schmerzregionen zeigen typische Symptome und geben Ihnen eine erste Orientierung im komplexen Zusammenspiel aus Knochen, Sehnen, Muskeln und Kapsel.
Möglicher Hintergrund:
Einengung des Raumes unter dem Schulterdach
Typisch:
Schmerz bei Überkopfarbeit, nachts beim Liegen auf der Schulter
Denkbar:
Impingement-Syndrom, Schleimbeutelreizung, Sehnenansatzentzündung
Möglicher Hintergrund:
Überlastung der langen Bizepssehne
Typisch:
Schmerzen bei Zug- oder Drehbewegungen mit gebeugtem Arm
Denkbar:
Bizepssehnensyndrom, Instabilität im Bizepssehnenkanal
Möglicher Hintergrund:
Schädigung der Gelenklippe oder Bänder nach Ausrenkung
Typisch:
Plötzliches Wegsacken bei Belastung oder Sport
Denkbar:
Schulterluxation, Kapselband-Instabilität, Bankart-Läsion
Möglicher Hintergrund:
Verschleiß des Schultergelenks
Typisch:
Schmerzen bei Rotationsbewegungen, spürbare Steifigkeit
Denkbar:
Arthrose, Gelenkverengung, Knorpelschäden
Möglicher Hintergrund:
Fehlhaltungen oder muskuläre Überlastung
Typisch:
Dumpfer Schmerz, verstärkt durch langes Sitzen oder Stress
Denkbar:
Schulter-Arm-Syndrom, muskuläre Dysbalance, Triggerpunkte
Operieren, wenn es
sinnvoll ist. Und wie
es sinnvoll ist.
Ambulante Eingriffe an der Schulter – sicher, gewebeschonend und routiniert durchgeführt.
Nicht immer ist eine konservative Behandlung ausreichend – vor allem bei fortgeschrittenen Schäden an Sehnen, Kapsel oder Knorpel. In solchen Fällen führen wir Eingriffe direkt in unserem zertifizierten ambulanten Operationszentrum durch. Dank moderner OP-Technik und schonender Verfahren können viele Operationen heute tagesstationär durchgeführt werden. Für Sie bedeutet das: kurze Wege, vertraute Umgebung – und eine optimale Nachsorge unter einem Dach.
Nicht immer reicht eine konservative Behandlung – vor allem bei fortgeschrittenen Schäden an Sehnen, Kapsel oder Knorpel. Dank moderner Technik und schonender Verfahren sind viele operative Eingriffe heute tagesstationär möglich. Für Sie heißt das: kurze Wege, vertraute Umgebung und optimale Nachsorge – alles unter einem Dach.
„Manche Patient:innen
tragen ihre Beschwerden
schon lange mit sich herum.
Umso wichtiger ist es, dass sie sich bei uns verstanden und gut begleitet fühlen – vom ersten Gespräch an.“
Dagmar Jerono |
Leitung Praxisteam – Chirurgie Lünen
Bewegung
x Balance
Bewegung
x Balance
Die Schulter – stark im Einsatz,
anfällig bei Belastung
Sechs typische Beschwerden – und wie wir helfen können:
Schulter-Arm-Syndrom
führen oft zu komplexen Beschwerden
Verspannungen, ausstrahlende Schmerzen in Arm und Nacken, Kribbeln in den Fingern oder ein allgemeines Schwächegefühl – all das kann auf ein Schulter-Arm-Syndrom hindeuten. Die Ursachen liegen häufig in muskulären Dysbalancen, chronischer Fehlhaltung oder dauerhafter Überlastung, etwa bei Büroarbeit, handwerklicher Tätigkeit oder einseitigen Bewegungsabläufen im Alltag. In vielen Fällen lässt sich durch gezielte Maßnahmen eine schnelle Besserung erzielen: Etwa durch individuell abgestimmte Dehn- und Kräftigungsübungen, Wärmebehandlungen, manuelle Verfahren, Kinesiotaping oder auch eine medikamentöse Unterstützung. Entscheidend ist, die Zusammenhänge korrekt zu erkennen und ein passendes Therapiekonzept zu entwickeln – damit sich Symptome nicht verfestigen und die Beweglichkeit langfristig erhalten bleibt.
Schultergelenksarthrose
Verschleißbedingte Veränderungen im Schultergelenk – insbesondere der Abbau der Knorpelschicht – führen nach und nach zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und hörbaren Reibegeräuschen im Gelenk. Betroffene merken oft zuerst, dass alltägliche Bewegungen wie das Anziehen einer Jacke oder das Heben des Arms mühsamer werden. Im Frühstadium lassen sich die Beschwerden häufig mit konservativen Maßnahmen effektiv lindern – etwa durch gezielte Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente oder Injektionstherapien mit Hyaluronsäure oder Eigenblut. Ziel ist es, die Beweglichkeit zu erhalten, die Muskulatur zu stabilisieren und Entzündungsprozesse einzudämmen. Bei fortgeschrittener Arthrose und anhaltender Einschränkung kann ein gelenkersetzender Eingriff sinnvoll sein. In diesen Fällen beraten wir Sie ausführlich zu den modernen Möglichkeiten einer Schulterprothese – individuell abgestimmt auf Ihre Lebenssituation und Ihre körperlichen Anforderungen.
Impingement-Syndrom
Die häufigste Ursache für Schulterschmerzen ist das sogenannte Impingementsyndrom: Teils durch anatomische Veränderungen an der Knochenstruktur, teils durch eine zunehmende Verkürzung der Schulterkapsel und der Muskulatur kommt es zu einer Verengung im Gleitraum zwischen Schulterblattfortsatz und Oberarmkopf. Der hier liegende Schleimbeutel entzündet sich und verursacht Schmerzen, so entsteht ein Teufelskreis. Am Ende dieses Prozesses kommt es zu einem Riss der hier liegenden Sehnen (Rotatorenmanschette) und damit zu einem nur noch schwer reparablem Schaden des Gelenkes. Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente, begleitend aufdehnende Übungen für den Schultergürtel stehen hier am Anfang der Therapie. In hartnäckigen Fällen hilft ein minimal-invasiver Eingriff: Im Rahmen einer Schulterarthroskopie wird der Schleimbeutel entfernt und der Schulterblattfortsatz geglättet.
Rotatoren-
Manschetten-Riss
eine Ursache in der Tiefe
Ein Riss in der Rotatorenmanschette kann Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust im Arm verursachen. Häufig entsteht er durch altersbedingten Verschleiß oder wiederholte Überlastung – seltener durch einen Unfall. Die betroffenen Sehnen sind zentral für die Bewegungssteuerung des Schultergelenks. Ob und in welchem Ausmaß eine Schädigung vorliegt, lässt sich erst nach eingehender Untersuchung sicher beurteilen. Wird ein Riss festgestellt, kann in vielen Fällen eine schonende, arthroskopische Rekonstruktion sinnvoll sein – durchgeführt in unserem ambulanten OP-Zentrum, mit anschließender gezielter Nachbehandlung. Wichtig ist dabei: Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Behandlungsaussichten.
Schulterluxation
Bei einer Schulterluxation springt der Oberarmkopf vollständig aus der Gelenkpfanne. Meist geschieht das nach einem Unfall, etwa durch einen Sturz oder beim Sport – bei manchen Menschen besteht jedoch auch eine angeborene Schwäche der Kapsel-Band-Strukturen, die das Gelenk weniger stabil macht. Nach dem ersten Vorfall kann sich das Gelenk häufig wieder stabilisieren. Wiederholen sich jedoch Ausrenkungen – ob vollständig oder nur teilweise –, spricht man von einer chronischen Schulterinstabilität. Vor allem bei jungen Patient:innen besteht ein erhöhtes Risiko, dass es erneut zu einer Luxation kommt. Ob konservative Stabilisierung oder operative Rekonstruktion – wir nehmen uns Zeit für eine präzise Diagnostik und besprechen mit Ihnen den individuell besten Behandlungsweg.
Bankart-Läsionen –
Sehnenrisse durch Unfälle
Bei einer Bankart-Läsion reißt die Gelenkkapsel mit ihren Haltebändern am vorderen Rand der Schulterpfanne – meist infolge einer akuten Luxation. Solche Verletzungen beeinträchtigen die Stabilität des Schultergelenks erheblich und erhöhen das Risiko für wiederkehrende Ausrenkungen. Die optimale Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Ausmaß der Schädigung, Ihrem Alter, Ihren körperlichen Anforderungen und Ihrer persönlichen Lebenssituation. In der Chirurgie Lünen bieten wir ein breites Spektrum an bewährten und modernen Verfahren zur Wiederherstellung der Gelenkstabilität – arthroskopisch, gewebeschonend und individuell abgestimmt. Eine sorgfältige Diagnostik ist dabei ebenso entscheidend wie ein ehrlicher Blick auf die langfristigen Anforderungen an Ihre Schulter im Alltag oder Beruf.
Schulter-Arm-Syndrom
führen oft zu komplexen Beschwerden
Verspannungen, Schmerzen in Arm und Nacken, Kribbeln in den Fingern oder Schwächegefühl – all das kann auf ein Schulter-Arm-Syndrom hindeuten. Häufige Ursachen sind muskuläre Dysbalancen, Fehlhaltungen oder Überlastung durch Arbeit oder einseitige Bewegungen. Oft bringt schon eine gezielte Therapie rasch Besserung – etwa durch Übungen, Physiotherapie, Wärme oder Medikamente. Entscheidend ist eine präzise Diagnose, damit Symptome nicht chronisch werden und die Beweglichkeit erhalten bleibt.
Schultergelenksarthrose
Schulterverschleiß führt zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und oft Reibegeräuschen. Erste Warnzeichen: Alltagsbewegungen wie Jacke anziehen oder Arm heben werden mühsam. Frühstadien lassen sich meist konservativ behandeln – mit Physiotherapie, Medikamenten oder Injektionen. Bei fortgeschrittener Arthrose beraten wir Sie individuell zu modernen Schulterprothesen.
Impingement-Syndrom
Häufigste Ursache für Schulterschmerzen ist das Impingementsyndrom. Durch knöcherne Veränderungen oder Verkürzungen von Kapsel und Muskulatur verengt sich der Raum zwischen Schulterblatt und Oberarmkopf. Der Schleimbeutel entzündet sich, Schmerzen entstehen – bis hin zu Sehnenschäden an der Rotatorenmanschette. Zu Beginn helfen entzündungshemmende Medikamente und gezielte Dehnübungen. Bei hartnäckigen Fällen kann eine minimalinvasive Arthroskopie den Schleimbeutel entfernen und den Schulterblattfortsatz glätten.
Rotatoren-
Manschetten-Riss
eine Ursache in der Tiefe
Ein Riss der Rotatorenmanschette verursacht Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust im Arm. Meist entsteht er durch Verschleiß oder Überlastung, seltener durch Unfall. Die Sehnen steuern entscheidend die Schulterbewegung. Ob und wie stark sie geschädigt sind, zeigt erst die genaue Untersuchung. Häufig ist eine schonende arthroskopische Rekonstruktion im ambulanten OP-Zentrum möglich – mit anschließender Nachbehandlung. Je früher die Diagnose, desto besser die Heilungschancen.
Schulterluxation
Bei einer Schulterluxation springt der Oberarmkopf aus der Gelenkpfanne. Meist nach Sturz oder Sportunfall, manchmal begünstigt durch eine angeborene Kapsel-Band-Schwäche. Nach dem ersten Vorfall stabilisiert sich die Schulter oft, wiederholte Ausrenkungen führen jedoch zu chronischer Instabilität – besonders bei jungen Patient:innen mit hohem Risiko für erneute Luxationen. Ob konservative Stabilisierung oder operative Rekonstruktion: Wir setzen auf präzise Diagnostik und wählen gemeinsam mit Ihnen den individuell besten Behandlungsweg.
Bankart-Läsionen –
Sehnenrisse durch Unfälle
Bei einer Bankart-Läsion reißt die Gelenkkapsel mit ihren Haltebändern am vorderen Rand der Schulterpfanne – meist nach einer Luxation. Das Gelenk verliert an Stabilität, das Risiko für erneute Ausrenkungen steigt deutlich. Die passende Therapie richtet sich nach Schädigung, Alter, Belastung und Lebenssituation. In der Chirurgie Lünen bieten wir moderne, arthroskopische und gewebeschonende Verfahren zur Wiederherstellung der Stabilität – individuell abgestimmt nach präziser Diagnostik und den Anforderungen Ihres Alltags.
FAQ Konkret
Fragen zur Schulter? Wir geben Ihnen Halt.
Ob Bewegungsschmerz, akute Verletzung oder geplanter Eingriff – hier finden Sie verständliche Antworten.
Für mehr Sicherheit, bevor es in die nächste Behandlungsphase geht.
Ihre Fragen zur Schultergelenk-Chirurgie
Wenn Schmerzen länger als ein paar Tage anhalten, sich bei Belastung verstärken oder Bewegungseinschränkungen auftreten, ist eine ärztliche Abklärung wichtig – besonders nach Unfällen oder wiederkehrenden Beschwerden.
Nein. In vielen Fällen können konservative Maßnahmen wie gezielte Physiotherapie, Injektionen oder orthopädische Hilfsmittel Beschwerden effektiv lindern. Ob ein Eingriff nötig ist, hängt vom Befund und Ihrer persönlichen Situation ab.
Die Arthroskopie ist ein minimal-invasiver Eingriff, bei dem wir über kleine Schnitte in das Gelenk schauen und gezielt behandeln – zum Beispiel bei Impingement-Syndrom, Sehnenrissen oder Kapselproblemen. Der Eingriff erfolgt ambulant in unserem OP-Zentrum.
Die Nachbehandlung ist entscheidend für den Heilungserfolg. Sie umfasst in der Regel Schonung, kontrollierte Bewegungstherapie und ggf. Physiotherapie – individuell abgestimmt und von uns eng begleitet.
Einmalige Ausrenkungen können folgenlos ausheilen. Wiederholte Luxationen deuten jedoch auf eine Instabilität hin, die je nach Alter und Aktivitätsniveau operativ stabilisiert werden sollte. Wir beraten Sie dazu fundiert und transparent.
Wir vereinen modernste Diagnostik, erfahrene Schulterspezialist:innen und ein ambulantes OP-Zentrum unter einem Dach – für eine zielgerichtete, individuelle und wohnortnahe Versorgung auf hohem Niveau.
Mehr Möglichkeiten. Mehr Erfahrung. Mehr für Sie.
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